Am 12. März empfängt die legauer U17 Volleyball-Damen-Mannschaft, ihre Gegnerinnen aus Buxheim. Der erste Satz beginnt mit einer satten Angabe von Miriam Haugg, die allerdings von den Buxheimerinnen gut pariert wird und so das Aufschlagsrecht, wie so oft in diesem Spiel, wechselt. Beide Mannschaften können zwischendurch die Führung erringen, aber selten über mehrere Bälle halten. Beim Stand 22:20 holt Sarah Heck den Punkt durch einen trickreich geschlagenen Ball, den Pia Mendel ihr sehr knapp über die Netzkante gestellt hat. Die letzten 2 Punkte holt dann Emilia Gruber zum 25:21 Satzsieg.

Der zweite Satz beginnt ähnlich wie der erste. Linda Carafa rettet manchen Ball mit ihrer Reaktionsschnelligkeit. Allerdings bricht nach dem 17:17 Ausgleich bei den Illerwinklern die Konzentration zusammen. Coach Chris Budde versucht wieder Ruhe hineinzubringen, indem er den schnellen und ruhig agierenden Samuel Gruber und die kraftvolle Greta Kohl einwechselt. Trotzdem endet der Satz mit einer 18:25 Niederlage.
Auch der dritte Satz ist geprägt von kurzen Serien und schnellem Wechsel des Angaberechtes. Salome Steidinger nimmt mit ihrer lockeren Art Bälle an, auf die Zuspielerin Valerie Dangel, diese versucht sie ihren Mitspielerinnen für möglichst gefährliche Angriffsbälle zuzuspielen. Auch die Damen aus Buxheim zeigen immer wieder ihr spielerisches Können. Am Schluss kann die Mannschaftskapitänin Andrea Heinle nervenstark den Satz mit ihren Aufschlägen für Legau abschließen. 25:23.

Auch im vierten Satz wechselt die Führung immer wieder. Beide Mannschaften zeigen nach den nervenaufreibenden Anfangssätzen Konzentrationsschwächen. Manche Angabe geht ohne Gegnerberührung als Ass zu Boden. Absprachefehler führen zu schmerzlichen Ballverlusten. Die Heimmannschaft hält dann aber, angespornt durch ein munteres Zuschauerfeld, doch besser durch und kann auch diesen Satz und damit das Match mit 25:21 für sich entscheiden.

Der Unparteiische aus Hawangen pfiff das Spiel souverän und seine sicheren Entscheidungen sorgten für unbeschwerte Atmosphäre in diesem etwas sensiblen Rückspiel. Nun fiebert Legau dem nächsten Heimspiel am Montag entgegen.

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