Am 11. Dezember holt die Legauer U17-Damen-Volleyballmannschaft das Heimspiel gegen Sontheim nach. Nach der nervenaufreibenden Niederlage in Buxheim am 26.11. mit 3:0 Sätzen und Frust über das Verhalten des „Unparteiischen“, ging man mit neuer Energie an die Aufgabe. Gäste und Gastgeber haben eine Menge an Interessierten und Fans mitgebracht und so war immer Stimmung in der legauer Turnhalle. Von legauer Seite startet Miriam Haugg mit der Angabe, die gewohnt stark kommt, aber von den Sontheimern pariert und zum ersten Punkt umgesetzt wird. Danach wechselt die Angabe zunächst einige Male. Dann setzen die Sontheimer zu einer sehr starken Serie an, die auf legauer Seite ziemliche Verunsicherung auslöst. Die Bälle kamen schon unsicher zur Zustellerin Valerie Dangel und die Zielsicherheit von Linda Carafa kommt kaum zum Tragen. Beim Stand 2:8 bremste Coach Chris Budde mit einer Auszeit, die aber kaum für Beruhigung sorgte. Erst als die Gäste schon 20 Punkte haben finden sich die Gastgeber etwas. Trotzdem endet dieser Satz mit 12:25. Im zweiten Satz kehrt sich das Bild nahezu um. Jetzt sorgen gezielte Bälle von Sarah Heck für Verunsicherung im sontheimer Lager. Samuel Gruber kann durch ruhige Routinen, Sicherheit ausstrahlen, seine Schwester Emilia greift mit unerwarteten, aber durchdachten Spielzüge an. Das Ergebnis 25:11 erinnert an das Spiel gegen Seeg, bei dem im dritten Satz der Umschwung kam. Allerdings kippt im dritten Satz das Spiel nach einem guten Start wieder zu Gunsten von Sontheim. Viele Angaben gehen gleich ins Netz. Auch die eingewechselte Rica Klein kann mit ihrer entschlossenen Art, mit der sie auch Bälle spielt, die von anderen verloren gegeben sind, das Ruder nicht herumreißen (25:13). Der vierte Satz beginnt ausgeglichen. Salome Steidinger kann bei klarem Spielaufbau ihre Stärken zeigen. Die Heimmannschaft geht mit 14:10 in Führung und Sontheim kommt in Bedrängnis. Dann bringt eine lange Punkteserie der Gäste, das Nervenkostüm der Illerwinkler wieder aus dem Tritt und auch der dynamische Einsatz von Greta Kohl kann daran nichts mehr ändern. Zum tragischen Schluss wird ihre Entschlossenheit noch mit einer Netzberührung bestraft. Die Teamkapitänin Andrea Heinle muss bei 18:25 die eins zu drei Niederlage unterzeichnen. Der Schiedsrichter Dieter Klotz agiert immer in Einklang mit dem Kollegen aus Sontheim und es ist für beide Mannschaften ein lehrreiches Spiel, das noch Potential für das neue Jahr erwarten lässt

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